Wie bei jedem der die Ostküste hoch fährt, stand auch bei uns Fraser Island auf dem Programm. Wir sind ein kleines Stück nördlich von Rainbow Beach, am sogenannten “Inskip Point” übergesetzt. Von dort dauert die Fahrt mit der Fähre nicht so lange wie von Hervey Bay und günstiger ist es auch noch.
Fraser Island ist die größte Sandinsel der Welt. Sie ist 124km lang und durchschnittlich 15km breit. Bis auf wenige Gesteinsformen besteht die Insel ausschließlich aus Sand. Die Ostküste der Insel ist fast komplett befahrbar und quasi die Insel-Autobahn. Sogar ein paar Straßenschilder wurden aufgestellt 🙂 Zusätzlich gibt es noch ein paar “Straßen” die in das innere der Insel führen.
Wir haben drei Nächte auf der Insel verbracht und jede Nacht am Strand gecampt. Am ersten Morgen kam uns auch schon der erste Dingo besuchen. Ich hab ein paar Fotos gemacht, aber als er mich bemerkt hat ist er abgehauen. Später als wir gefrühstückt haben kam er aber zurück und hat Teresa’s Panzerkekse (Knäckebrot) aus der Foodbox geklaut.
Das Highlight der Insel war für mich der Lake McKenzie. Superfeiner superweißer Sand, das kann man sich garnicht vorstellen. Angeblich kann man mit dem Sand sogar die Zähne polieren. Wirklich weißer waren die Zähne danach zwar nicht, aber es hat sich gut angefühlt 🙂
Ansonsten sollte man noch den Indian Head erwähnen. Eine der wenigen Gesteinsbrocken auf der Insel und von dort oben konnte man sogar vorbeiziehende Wale in der Ferne beobachten. Zudem gibt es noch den Lake Wabby, das Wrack der 1935 gestrandeten S.S. Maheno, die Champagne Pools und und und…
Geschrieben von Lukas
28. Juli 2009 20:18